Magnetkopfreinigung
Reinigung der Chiplesekontakte
Reinigungskarten für Hybridchipkartensteckleser
Das sind Steckkartenleser, wo in einem Slot, der Mikrochip und der Magnetstreifen gelesen werden kann. Die Debit- oder Kreditkarte verschwindet dabei fast zur Gänze im Kartenslot.
Reinigungskarten für Hybridterminals
Das sind POS Terminals, wo die Slots zur Lesung des Mikrochips und des Magnetstreifens getrennt sind. Die Debit- oder Kreditkarte verschwindet beim Lesen des Mikrochips nur wenige Zentimeter im Kartenslot.
Reinigungsset für Chipkartenleser
- 10 kurze Reinigungskarten mit beweglichem Schieber
- für 120 Reinigungen der Chiplesekontakte
Art.-Nr.: 1531
Magnetkopfreinigung:
Überall wo mit Debit- oder Kreditkarten bezahlt werden kann, wird die Bezahlungsautorisierung entweder durch einen Magnetkopf oder durch Chiplesekontakte ausgeführt.
Wichtig ist, dass Magnetköpfe in regelmäßigen Abständen, präventiv gereinigt werden, um ein „versteinern“ der Metalloxidrückstände in Verbindung mit Staub und Feuchtigkeit auf der Oberfläche vorbeugend zu verhindern.
DISKO ist es schon vor vielen Jahren erstmals gelungen, Mikrofasertücher im Hochfrequenzverfahren mit Kunststoffträgern zu verschweißen. Das ergibt Reinigungskarten mit extrem hoher Haltbarkeit, da ein Ablösen des Tuches nicht mehr möglich ist. Zudem lässt die Randverschweißung im Gebrauch das Bilden einer Falte zu. Wird die Reinigungskarte am Magnetkopf vorbeibewegt, erfolgt durch dessen Druck auf die Reinigungskarte (alle Magnetköpfe sind federnd angebracht) eine leichte Verschiebung des Mikrofasertuches am Kartenkern. Die sich dabei bildende Falte reinigt die Ränder des Magnetkopfes, wo sich der Großteil des Schmutzes sammelt (siehe Demovideo).
Beidseitig beschichtet, können die Reinigungskarten auch beidseitig verwendet werden. Dies ergibt zumindest 4 unterschiedliche Reinigungsbereiche, welche alle zumindest einmal genutzt werden können. Somit wird die Einzelreinigung besonders kostengünstig. Verwendbar für alle Magnetkartenleser – also geeignet für Durchzugsleser, Steckleser oder auch für Leser mit motorischem Einzug (ausgenommen in Geldautomaten und Kontoauszugsdruckern).
Reinigung der Chiplesekontakte:
Die Chiplesekontakte sind inzwischen in den meisten dieser Geräte beweglich ausgeführt. Das heißt, die Kontakte senken sich beim Einschieben der Karte in den Leser mechanisch ab und entfernen sich wieder, wenn die Karte herausgezogen wird. Dies passiert in einer Weise, dass es zwischen den Kontakten und der Geldkarte (Bankomatkarte, Kreditkarte, usw.) zu keinerlei Reibung kommt. Der Grund für diese Arbeitsweise ist, dass damit die Kontakte bzw. die Oberfläche des Mikrochips nicht beschädigt werden können. Dies verhindert allerdings nicht, dass Schmutz aus der Umwelt und durch die Chipkarte (z.B. Hautfett von Berührungen) auf die Kontakte gelangt. Darauf reagieren die sich absenkenden Chiplesekontakte besonders sensibel, da alleine durch das Aufsetzen, eine elektronische Datenverbindung hergestellt werden muss.
DISKO-Reinigungskarten (Patent Nr. EP0789313) mit beweglichem Schieber und durch ein Hochfrequenzverfahren aufgeschweißtes Mikrofaserpad, wurden in langjährigen Versuchen entwickelt und ständig weiter verbessert. Beim Einstecken der Reinigungskarte werden die Chiplesekontakte automatisch an die Karte gepresst. Nun den Kartenkörper festhalten und den Schieber einige Male hin und her bewegen. Dabei wird das weiche Mikrofaserpad über die Kontakte bewegt. Trocken, ohne Chemie, findet eine schonende Reinigung statt. Karte aus dem Leser ziehen. So einfach geht’s.
Durch mehrmalige Verwendbarkeit ist die einzelne Reinigung besonders preisgünstig.